Landwirt Hubert Nagele aus Brannenburg und Initiator des Projekts stieß immer wieder an Grenzen, wenn er im kleinbäuerlichen Betrieb die eigenen hochwertigen Fleischprodukte direkt und an die regionalen Verbraucherinnen und Verbraucher vermarkten wollte.
So entstand die Idee zum Projekt. Denn mit der mobilen Schlachtbox und einem entsprechenden Kühlanhänger ist es laut Landwirt Nagele einfacher, die Tiere stressfrei und schonend am jeweiligen Hof zu schlachten und in der Region zu verarbeiten und zu vermarkten.
Im „Nebeneffekt“ werden regionale Wirtschaftskreisläufe ausgeweitet, Stress bei den Tieren und lange Transportwege vermieden und so die Qualität des Fleisches gesteigert – eine win-win-Situation für alle: Landwirt/-innen, Tiere und Verbraucher/-innen. Die Möglichkeit, die mobile Schlachtbox und die Schlacht- und Kühlräume auch für andere Landwirte zu nutzen, schafft zusätzlich ein regionales Netzwerk von Direktvermarktern und schafft ein breiteres regionales Angebot.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Ökomodellregion Hochries-Kampenwand-Wendelstein (ÖMR) bearbeitet.
Unterlagen zum Projekt: