Mit knapp 5.200 Einwohnern und einer Fläche von 3.170 ha liegt Schechen westlich des Inns stadtnah und trotzdem ländlich ruhig zwischen der kreisfreien Stadt Rosenheim und Rott a. Inn.
Die Gemeinde Schechen entstand bei der Gebietsreform 1978 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Hochstätt, Marienberg und dem nördlichen Teil der ehemaligen Gemeinde Westerndorf St. Peter mit dem Pfarrdorf Pfaffenhofen.
Das Schmuckstück der Gemeinde ist das etwa um 1600 erbaute Schloss Schechen. Früher diente das Gebäude als Adelssitz, Hofmark, Schlossgut, Gutshof und Schlosswirtschaft. Heute ist es Sitz der Gemeindeverwaltung und zählt mit seiner reizvollen Optik zu den schönsten Rathäusern der Region.
Die Erschließung zweier Gewerbegebiete, Schechen-Nord und Lochberg, sorgten für die Ansiedlung ausgewählter Handwerksbetriebe und vieler innovativer und zukunftsfähiger Unternehmen, fast ausschließlich des produzierenden Gewerbes.
Zahlreiche Spielplätze, drei Kindertagesstätten, Mutter-Kind- und Spielgruppen, eine Grundschule, ein Gemeinschaftshaus mit 16 Wohneinheiten für Senioren und Menschen mit Behinderung sowie ein Pflegezentrum machen Schechen für alle Generationen zur lebenswerten Gemeinde.
Das soziale, gesellschaftliche und sportliche Miteinander in Schechen wird insbesondere durch das Engagement unserer vielen Ortsvereine gefördert und erhalten.
In der Freizeit bietet neben dem bekannten Inntal-Radweg auch der SUR-Radweg „Radeln rund um Rosenheim“ ideale Möglichkeiten, die Gemeinde auf zwei Rädern zu erkunden. Auf Höhe Pfaffenhofen am Inn trifft man auf einen Gedenkstein, der auf ehemalige Römerstraßen hinweist, die damals von Augsburg nach Salzburg und von Regensburg nach Rom führten. Die dort von den Römern errichtete Pons Aeni (dt. Innbrücke) verband auch die beiden römischen Provinzen Raetia und Noricum.
Zur Erfrischung im Sommer laden der Erlensee oder auch der Waldsee mit Kioskbetrieb zum Abkühlen ein.