In Bayern und Tirol sind in den letzten Jahren vielfach Initiativen und Projekte rund um den Klimaschutz entstanden.
Bei einem letzten grenzüberschreitenden Treffen der KlimaschutzmanagerInnen hat sich gezeigt, wie wenig man oft weiß von sinnvollen Vorhaben,welche zwar über der Grenze stattfinden, aber ebenso gut Anwendung in einer anderen Kommune finden könnten.
In mehrfachen Arbeitsgruppensitzungen mit den LAGs aus dem bayerischen Raum, den Regionalmanagements aus dem Tiroler Unterland, der KEM Modellregion Alpbach und der Euregio Inntal wurde klar, dass dieser Austausch und das Kennenlernen der AkteurInnen und Gemeinden zum Klimaschutz durch eine Ringveranstaltungsreihe gut weiter unterstützt werden kann. Auch wollen die ProjektpartnerInnen (die verschiedenen Förderstellen im Grenzraum) zu diesem Thema eng zusammenarbeiten.
Unmittelbare /mittelbare Projektziele: Die Gemeinden und Initiativen aus den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, aus der kreisfreien Stadt Rosenheim wie aus dem Tiroler Unterland sollen grenzüberschreitende, innovative wie auch bewährte Modelle in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit kennenlernen können. Durch den Input von FachreferentInnen sollen Kompetenz zu den Kernthemen: Mobilität, Ernährungssouveränität wie auch Wärmeenergie ausgebaut werden. Ziel ist damit die Basis zu legen, damit gute Projekte grenzüberschreitend erstreckt werden können. Damit werden Kräftebündelung und Synergieeffekte in Sachen Klimaschutz gefördert.
Aber auch die Sichtbarmachung kleiner Lösungen mit großer Wirkung über die Region hinaus in den gesamten Grenzraum wird ermöglicht. Kontrollierter Mitteleinsatz für den Themenbereich Klimaschutz durch verbessertes Wissen durch Best Practis Examples im Projektraum. Langfristige Ziele: verbesserter Klimaschutz und Kompetenzaufbau in Sachen Nachhaltigkeit.