Digitale Schaukästen - Die evang.-luth. Kirche Bad Aibling startet neues Projekt

In dem Projekt „Unsichtbare Welt - analoge und digitale Wege zur Spiritualität“ ist Pfarrer Markus Merz mit dem Anliegen angetreten, niederschwellige Angebote für Suche nach Sinn, gelingender Spiritualität und Gemeinschaft zu geben und auf eine andere Weise Menschen für Kirche zu erreichen. Wesentliches Element dieser Öffentlichkeitarbeit sind vier digitale Schaukästen, in denen im Sinne einer „digitalen Sozialraumorientierung“ kirchliche wie zivilgesellschaftliche Anliegen nach außen getragen werden. Für diesen Ansatz wurde das Projekt in die Förderung durch LAG/LEADER aufgenommen. Die wertschätzende Begleitung durch LAG-Managerin Gwendolin Dettweiler ist hier hervorzuheben. Wesentliche finanzielle Zuwendung hat das Projekt ferner durch die „Garten Eden – Greither-Lindner-Stiftung“ erfahren. 3. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern ELKB unterstützt dieses Projekt gleichermaßen und hat es in die Gemeinschaft der MUT-Initiativen in Bayern aufgenommen hat. Überzeugt hat der Aspekt, dass hier Kirche auf überraschend andere Weise sichtbar und werbend nach außen tritt und dass dazu Projektpartnerschaften in der Zivilgesellschaft eingegangen werden. 4. Dankenswerterweise finanziert die ELKB einen Leitbildprozess, um das Wirken der drei Gemeinden Bad Aibling, Kolbermoor und Großkarolinenfeld durch eine „Dachmarke“ darzustellen. Die Hamburger Agentur Gobasil hat passend zum Konzept „Unsichtbare Welt“ den Slogan „Servus Segen“ entwickelt und in ein markantes Logo mit zwei einander berührenden, segnenden Händen übertragen. Segen zuzusprechen und als Gemeinschaft Segen füreinander und die Welt zu sein, ist ureigenste Aufgabe von Kirche. Das Logo wird damit nach außen hin zum verbindenden Erkennungszeichen bei der gemeinsamen Website www.servus-segen.de, dem gemeinsamen Gemeindebrief und den digitalen Schaukästen.