Über INTERREG-IV konnte die Schauhöhle Wendelstein im Verbund der "inntaler unterwelten“ gefördert werden, das die Bürgerinnen und Bürger der LAG-Region Mangfalltal-Inntal als "touristisches Schlüsselprojekt" in der Regionalen Entwicklungsstrategie definierten. Unter Fachleuten gilt Deutschlands höchstgelegene Höhle auf dem Wendelstein als geologische Sensation.
Seit offizieller Einweihung im Juli 2010 erscheint die 1711 Meter hoch liegende Kalksteingrotte buchstäblich in neuem Licht: 120 LED-Spots durchbrechen die Dunkelheit und erwecken den Eindruck, als falle Tageslicht ins Innere der Höhle. An vier Multimedia-Stationen mit ebenfalls beleuchteten Bildschirmen können Besucher Karten der Umgebung ansehen oder Informationen zu den Themen Geologie, Biologie, Psychologie und Philosophie abrufen. Die Gelder für die nach erlebnispädagogischen Gesichtspunkten ausgestattete Schauhöhle kommen von der EU und der Wendelstein-Seilbahn-Gesellschaft.
Ein weiterer Baustein der "Inntaler Unterwelten", die Realisierung der Erschließung des "Grafenloch" bei Oberaudorf, wurde am 20. Mai 2011 eingeweiht. Damit geht das Projekt "inntaler unterwelten" "Vier Wege - Vier Höhlen - Vier Erlebnisse" seinem Abschluss entgegen.
Mehr dazu im Internet unter www.unterwelten.com